Affirmationen

Die Macht unseres Geistes wird häufig immer noch unterschätzt. Hinter dem Bewusstsein, das uns tagtäglich in unseren Schritten leitet, schlummert das Unterbewusstsein, das alles, was wir erleben und aufnehmen, als eine Art riesiger Speicher datiert, während wir es vorerst zu vergessen scheinen. Dabei bleibt es unwichtig, wie kurz Momente oder Bilder auf uns wirken. Das Unterbewusstsein speichert das Gesehene für immer und führt uns diese Bilder dann kurzzeitig wieder wie ein Stromstoß vor Augen. Gleichzeitig können wir diese verlorenen Bilder und Erlebnisse, die darin enthaltene Kraft, für uns nutzen.

Unser Geist kann uns Gefängnis sein, kann ganze Abgründe erschaffen, kann aber gleichzeitig auch die Welt mitlenken, denn „die Welt“, das ist immer unsere eigene, so wie wir sie erleben und empfinden. Etliche Welten existieren nebeneinander, weil es „die Welt“ nicht gibt, sondern immer nur die, die der Mensch für sich erlebt. Das bedeutet, dass unzählige Welten nebeneinander lagern und aufeinander wirken. Der Geist ist darin ein ausführendes Organ von unglaublicher Macht.
Gerade in den unterschiedlichsten Situationen und Erlebnissen wird genau diese Macht sichtbar, zumeist erst aus dem Rückblick auf all das, was geschehen ist und wohin Gedanken und Wunschvorstellungen geführt haben. Dann stehen wir und betrachten die uns nun schlüssig erscheinenden Ursachen und Wirkungen mit einem erstaunten Lächeln.

Menschen, die positives Denken praktizieren, die von einer inneren, tiefen Überzeugung an die Welt und das Sein durchdrungen sind, Liebe für den Menschen und sein Tun empfinden, spüren diese Rückwirkung besonders stark. Das positive Denken ist allerdings eine Übung, die sich mit der Welt und der inneren Stimmung auseinandersetzt. Dafür gibt es spezielle Techniken und Methoden, ein mentales Training, um sich durch Affirmationen die Welt bewusst zu machen, ohne sich auf die schlechten Bedingungen zu beziehen, sondern aus dieser Masse an Ereignissen das Wertvolle zu gewinnen und unseren Blick auf das Schöne zu lenken.

Der Mensch wird sich über sich selbst bewusst und nutzt Affirmationen als praktische Methode, um sich zu ändern. Affirmationen sind – vereinfacht dargestellt – selbst bejahende Sätze, mit denen, durch beständige Wiederholung, die Gedanken nach und nach umprogrammiert werden. Dafür gibt es das bereits genannte Mentaltraining, wobei kurze, prägnante Sätze in der Gegenwartsform ausgesprochen werden, mit dem Ziel, Gefühle dauerhaft zu verändern.
Da unser Geist uns leitet und unsere Handlung steuert, wird durch positives Denken eine positive Handlung und Reaktion bewirkt. Gefühle verwandeln sich, Ängste werden gemindert.
Beim Mentaltraining werden bestimmte Wünsche betrachtet, geäußert und dann verwirklicht. So kann z. B. ein Mensch, der sich wünscht, selbstbewusster zu sein, durch mentales Training und positives Denken verinnerlichen, dass er wichtig ist, dass er sich selbst lieben muss, um andere lieben zu können. Dabei wird er sich allmählich über die eigenen Stärken und Schwächen bewusst, wodurch die inneren, häufig selbst errichteten Barrikaden gelöst werden.

Eine Affirmation wäre, sich zu sagen, dass man selbst an sich glaubt. Durch die tägliche Wiederholung verändert sich die Einstellung zu sich selbst und nimmt eine positive Haltung an. Wenn nun der Glaube an sich selbst im Alltag erprobt wird, trifft der Übende dabei häufig auf ebenso positive Reaktionen. Die Zweifel verlieren sich, durch das mentale Training programmiert der Mensch sich selbst und durch die guten Resultate und Erfolgserlebnisse stärkt sich gleichzeitig das Selbstbewusstsein von alleine. Wer auf diese Weise nun seinen Alltag bewältigt, indem er positiv denkt, wird nach und nach immer weniger Enttäuschungen erleben, die zumeist erst durch Zweifel und Ängstlichkeiten hervorgerufen werden.

Affirmationen wirken bei jedem Menschen anders, da jeder Mensch sich auch anders zu seiner Umwelt und zu sich selbst verhält. Für die einen ist der „Weg der Erkenntnis“ steinig, für andere leicht, die einen kämpfen mit ihren Zweifeln, sobald sie Wünsche äußern oder sich selbst durch Affirmationen bestärken, solange sie die Übung nicht verinnerlicht haben und sich selbst immer noch versuchen, von außen zu durchleuchten. Andere haben sich selbst gegenüber eine gute Einstellung und werden die Affirmationen als das anerkennen, was sie sind. Ein tägliches Programm, um die negativen Gefühle zu beseitigen.

Wichtig bleibt dabei, zu beobachten, wie Affirmationen auf einen wirken. Ziehen sie Unsicherheit nach sich, sollte man die Ausdrucksweise ändern, von der üblichen Gegenwartsform „Ich bin stark!“ ruhig zu einer „Ich glaube daran, dass ich stark bin!“ wechseln. Damit nimmt man sich selbst den Wind aus den Segeln, zu denken, man mache sich selbst etwas vor. Auch ist es nicht ratsam, Wünsche für andere zu äußern oder solche, die außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs liegen. Affirmationen müssen immer auf das Selbst abgestimmt sein. Wirkt die Affirmation entspannend, tut sie ihre Wirkung. Und genau das ist Sinn der Sache, sich dabei beständig vor Augen zu halten: Jeder Wunsch ist erfüllbar, solange man an ihn glaubt.

afropapa

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3 Antworten

  1. buch reader sagt:

    Naja die Macht des Geistes funktioniert bei mir z.B. überhaupt nicht. Seit Stunden kann ich nicht schlafen und surfe einfach so durchs Internet.

  2. Angela sagt:

    naja es ist auch nicht so leicht, diese Affirmationen umzusetzen. Es reicht nicht, wenn man nur irgendwelche Glaubenssätze halbherzig vor sich hinplappert, sondern man muss es auch dabei mit Herzen und Seele fühlen.

  3. Affirmationen Power sagt:

    Affirmationen sind einfach und wirksam.
    Das ganze Leben sind Affirmationen. Werbung, Bildung, Religionen, Gedanken, Natur usw. alles hat seine Wirkung.

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